Jo, was geht ab Leute?! 🙂 Ich bins Adem von Minority Minds. Nachdem wir im letzten Beitrag Aktien und Immobilien direkt miteinander verglichen haben und ich euch gesagt habe, warum Immobilien meine ganz klare #1 sind („Immobilien oder Aktien?! Das ist hier die Frage?!“), möchte ich euch in diesem Beitrag einmal meine größten Learnings von Robert Kiyosaki, einem meiner meiner größten Mentoren, vorstellen. Falls du dir lieber das Youtube-Video zu diesem Blog-Artikel anschauen möchtest, findest du es unten. Falls du doch lieber lesen möchtest, dann wünsche ich dir jetzt natürlich viel Spaß beim Lesen 😉



„The most obsolet idea is go to school, get a job, work hard, save money, get out of debt, and invest for the long term in the stock market.“ Robert Kiyosaki


Alleine an diesem Zitat von Robert Kiyosaki siehst du schon, durch wen meine Einstellung, primär in Immobilien zu investieren und nicht in Aktien, geprägt ist. Ich habe das erste mal im jahre 2016 das Buch Rich Dad Poor Dad gelesen (klicke hier,um zum Buch bei Amazon zu gelangen) und habe es seither mindestens 100 mal als Hörbuch angehört.

Da ich in den letzten Jahren extrem viel von Robert Kiyosaki gelernt habe und mich dieses Wissen in meinem Leben extrem weit gebracht hat, möchte ich auch dir dieses Wissen heute mit auf den Weg geben. Hierbei werde ich sowohl auf die relativ bekannten Aspekte eingehen, als auch das ein oder andere Thema ansprechen, welches dir vielleicht bis zum jetzigen Augenblick in der Form noch gar nicht bewusst war.


Fangen wir mit einem Punkt an, der häufig bei vielen Menschen zu heftigen Diskussionen führt:



Dein Eigenheim ist kein Vermögenswert


Leute es ist so einfach und die meisten Menschen verstehen es auch, dennoch machen sie es falsch. Grundsätzlich ist das natürlich kein Problem, wenn man sich dessen bewusst ist und sich dennoch ein Eigenheim zulegen möchte. Dieses Bewusstsein ist jedoch leider bei vielen Menschen in keinster Weise vorhanden. Sie denken, dass sie mit ihrem Eigenheim ein tolles finanzielles Investment machen, weil es ihnen so beigebracht wird und weil es die meisten Menschen um sie herum auch genauso machen. Doch warum ist das Eigenheim eigentlich kein Vermögenswert?!


Dass das Eigenheim, bzw. generell die selbstgenutzte Immobilie, kein Investment ist, liegt an der Definition von Vermögenswerten & Verbindlichkeiten:

  • Vermögenswerte bringen euch Geld in eure Taschen
  • Verbindlichkeiten ziehen euch Geld aus euren Taschen

Ein Eigenheim ist somit per Definition auch dann noch eine Verbindlichkeit, wenn es bereits abbezahlt ist. Doch wenn das Eigenheim, kein Vermögenswert ist Adem, warum haben dann so viele Menschen in der Vergangenheit so viel Geld damit verdient?! Ganz einfach: weil sich der Markt zufällig in die richtige Richtung entwickelt hat. Und damit sind wir wieder bei den sogenannten Capital Gains (der Wertsteigerung). Leute macht euch niemals von einer langfristigen Wertsteigerung, welche allein der Markt bestimmt, und welche somit außer eurer Kontrolle liegt, abhängig. Die oben von Robert Kiyosaki genannte Definition von Vermögenswerten & Verbindlichkeiten ist also eine Cashflow orientierte Sichtweise.


Learnings über Reiche Menschen



In diesem Abschnitt möchte ich auf einige Punkte eingehen, die ich von Robert Kiyosaki über reiche Menschen gelernt habe:


Reiche Menschen gehen klüger mit Vermögenswerten und Verbindlichkeiten um


Reiche Menschen begeben sich nicht ins Hamsterrad, indem sie sich Verbindlichkeiten von ihrem Einkommen zulegen. Sondern sie holen sich zuerst Vermögenswerte, also Investments, die ihnen Cashflow in die Taschen bringen und holen sich dann erst Verbindlichkeiten. Leute das ist der viel klügere Umgang mit Geld, weil man sich dann einfach nicht in die Abhängigkeit von einer einzigen Einkommensquelle, i.d.R. seinem Job, begibt.



Die Reichen erfinden das Geld


Leute ihr habt richtig gehört: „die Reichen erfinden das Geld!“ Ich muss gestehen, an diesem Punkt stimme ich nicht zu 100% mit Robert Kiyosaki überein. Er sagt, dass man kein Geld braucht, um Geld zu machen. Und das sehe ich etwas anders: Um nämlich aus keinem Geld Geld zu machen, braucht man vorher Geld ?

Klingt komplizierter als es ist: Grundsätzlich kann man aus keinem Geld Geld erzeugen, genauso ist mir das auch bei dem ein oder anderen Immobilien-Deal gelungen. Allerdings braucht ihr dennoch Geld und eine gewisse Bonität etc., um mal in solch eine Situation zu kommen, dass ihr aus keinem Geld Geld machen könnt.

Ich werde euch diesen Punkt in einem der folgenden Beiträge am Beispiel eines Immobilien-Deals, so wie er mir in der Realität gelungen ist, verdeutlichen.



Die Reichen arbeiten nicht für Geld


Auch der Aussage „die Reichen arbeiten nicht für Geld“ kommt eine besondere Bedeutung zu. Diese Aussage kann man in zweierlei Hinsicht interpretieren.

1. Bedeutung:

Wenn wir uns zum einen Mal den Cashflow-Quadranten anschauen, falls ihr übrigens mein Video dazu noch nicht gesehen habt, verlinke ich es euch mal oben in der Box, dann stellen wir fest, dass die reichen Menschen in erster Linie auf der rechten Seite des Cashflow-Quadranten unterwegs sind. Sie sind also meist Unternehmer oder Investoren (siehe Abbildung unten).



Das heißt, reiche Menschen arbeiten tatsächlich nicht für Geld, sondern lassen primär andere Menschen oder Geld (vor allem das Geld anderer leute = Other Peoples Money = OPM) für sich arbeiten


2. Bedeutung:


Ich habe euch ja bereits gesagt, dass ich selbst auch einen großen Teil meiner Zeit Arbeitnehmer bin. Und wenn ich jetzt mal zurückblicke und mir vorstelle, dass ich von 0 anfangen müsste, ohne einen Job und ich würde jetzt irgendwo ohne fachliche Kenntnisse nach einem Job suchen, z. B. in der Gastronomie oder Ähnliches, dann würde ich immer versuchen einen Job anzunehmen, bei dem ich von anderen Menschen lernen kann. Das Wissen ist der fundamentale Unterschied zwischen Armut und Reichtum.


LERNEN ist das Fundament jedweden Erfolges!


So Leute, da mir schon des öfteren gesagt wurde, dass meine Blog-Beiträge und meine Youtube-Videos zu lang sind beende ich das Ganze an dieser Stelle mal und werde „meine größten Learnings von Robert Kiyosaki“ auf dem Weg zur finanziellen Freiheit und einem risigen vermögen insgesamt auf zwei Teile aufteilen.

Ich hoffe, dir hat mein Beitrag gefallen und freue mich natürlich über ein Feedback in den Kommentaren! Was sind deine größten Learnings von Robert Kiyosaki? Lass es mich wissen 😉


Dein Adem

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